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CDU gratuliert Wilhelm
Mahn zur hohen Auszeichnung
(jkl)
- Die CDU Mönchengladbach gratuliert Wilhelm Mahn zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
am Bande. In der Begründung für diese Würdigung heisst es:
Wilhelm Mahn der 1944 in Pommern geboren wurde, setzt sich seit vielen Jahren für
die Belange von Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Flüchtlingen in Deutschland
ein. 1990 trat Mahn der Pommerschen Landsmannschaft, Kreisgruppe Mönchengladbach,
bei. 1991 wurde er als Beisitzer in den Vorstand berufen und 1997 in den Landesvorstand
der Pommerschen Landsmannschaft der Landesgruppe NRW e.V. Im selben Jahr gründete
er zusammen mit einigen Mitstreitern den "Heimatpolitischen Arbeitskreis", der den
Landesvorstand unterstützt. Seit 1999 ist er Delegierter der Landesgruppe NRW für
die Pommersche Delegiertenversammlung - dem höchsten Organ der Pommern in Deutschland.
Mann des Ausgleiches
Er ist als "Mann des Ausgleiches" bekannt und legt besonderen Wert auf den "Versöhnungsauftrag"
der Landesgruppe. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, den heimatvertriebenen Landsleuten
und Spätaussiedlern sowie den deutschen Landsleuten aus Russland und anderen Staaten
zu helfen. Seit 1999 ist er Referent für Heimatpolitik. 2007 übernahm er das Amt
des Schriftführers im Landesvorstand, das er bis heute inne hat. Seit 2008 ist Mahn
Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen, Kreisverband Mönchengladbach e.V. In diesem
Verband vertritt er die Landsmannschaften und setzt sich für den Erhalt der Heimatstube
ein, die sich mit der regionalen Orts- und Kulturgeschichte der ehemaligen deutschen
Ostgebiete befasst.
2009 wurde Mahn Vorstandsmitglied der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU
des Kreisverbandes Mönchengladbach. Seine tiefe Menschlichkeit und sein herausragender
Umgang mit allen Generationen machen ihn zu einem Vorbild für die nachrückende Jugend.
Bei all seinem ehrenamtlichen Engagement zeichnet Herr Mahn sich durch Idealismus
und ein für ihn selbstverständliches Pflichtgefühl aus, den heimatvertriebenen Landsleuten
und Spätaussiedlern ebenso wie Migranten aus anderen Staaten zu helfen. Sein zeitliches
Engagement, das nahezu an eine berufliche Vollzeittätigkeit heranreicht, seine Menschlichkeit,
Herzlichkeit und Aufrichtigkeit werden allseits geschätzt. Ein besonderes Anliegen
ist ihm, auch junge Menschen einzubeziehen und dafür zu begeistern, sich für die
"alte Heimat" zu begeistern.
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Weitere Informationen:
Bundesverdienstkreuz für Giesenkirchener Wilhelm Mahn – SPD Giesenkirchen gratuliert
http://spdgiesenkirchen.wordpress.com/2011/07/22/bundesverdienstkreuz-fur...
Mahnmal gegen
Flucht und Vertreibung
In Mönchengladbach wurde im festlichen Rahmen ein Gedenkstein eingeweiht
In
einer Feierstunde wurde ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Opfer von Flucht und
Vertreibung der Öffentlichkeit übergeben.
Den festlichen Rahmen dieser Feierstunde bildeten
die Ansprachen des BdV-Vorsitzenden Rainer Schwandt, des Bürgermeisters Michael
Schroeren und des Bezirksvorstehers Wolfgang Wolff sowie die musikalische Begleitung
durch den Ostdeutschen Heimatchor.
56 Jahre nach Kriegsende, einer Zeit, in der die
Landsmannschaften der Vertriebenen ihre 50jährigen Gründungsjubiläen begehen, wurde
durch Initiative des BdV, Kreisverband Mönchengladbach - insbesondere durch Rainer
Schwandt -, mit den politischen Gremien der Stadt die Aufstellung eines Gedenksteines
an einem öffentlichkeitswirksamen Ort - in den Grünanlagen am Theater im Stadtteil
Rheydt - vereinbart. Die Finanzierung der Aufstellung sowie künftige Pflege des
auf städtischem Grund aufgestellten Gedenksteines erfolgt durch den BdV, Kreisverband
Mönchengladbach.
Der Bund der Vertriebenen, Kreisverband Mönchengladbach,
Landsmannschaften Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Sudetenland sowie private Spender
unterstützten diese geschichtlich notwendige Initiative. Zeigt doch der Text auf
der Bronzetafel den heutigen und nachfolgenden Generationen geschichtliche Ereignisse,
die nie vergessen werden sollten: Fünfzehntausend Vertriebene und Flüchtlinge beginnen
nach 1945 ein neues Leben in unserer Stadt.
Vierzehn Millionen Deutsche müssen am Ende des Zweiten
Weltkrieges ihre Heimat verlassen. Hunderttausende verlieren dabei ihr Leben. Wir
gedenken aller Toten durch Krieg, Völkermord, Flucht und Vertreibung. W. M.
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