Es wurde von der seit 63
Jahren bestehenden Landesgruppe der Landsmannschaft Ostpreußen veranstaltet. Ihr
gehören gut 50 Gruppen auf Orts- und Kreisebene an. Vorsitzender Jürgen Zauner:
„Direkt nach dem Krieg hatte man noch Hoffnung, bald wieder in die Heimat zurückzukehren,
doch diese schwand im Laufe der Jahre immer mehr. Und heute wollen wir das Bewusstsein
an die damaligen Vertreibungen wach halten.“
Daher wurde auch dieses
Jahr wieder ein Programm gestaltet, das von der ostpreußischen Kultur geprägt ist:
Heimatlieder der Dabringhauser Musikanten, spezielle Gedichte oder Kaffee und Kuchen
sowie nette Gespräche – all dies bot sich den Besuchern auf Schloss Burg, wo seit
61 Jahren die Gedenkstätte des Deutschen Ostens und der Vertreibung im Batterieturm
untergebracht ist.
Unter den Besuchern waren
auch Werner und Gerda Janzen. Geboren in Ostpreußen, leben beide mittlerweile in
Unna. „Wir haben hier ein gutes Zuhause gefunden. Trotzdem möchten wir die Heimat
in Ehren halten. Und bei solch einem Treffen können wir mit Menschen sprechen, die
ähnliches erlebt haben und sich nicht haben unterkriegen lassen, die trotzdem noch
im Leben stehen. Das verbindet“, sagte das Paar, das unter anderem auf Ursula Wakeley
traf, die aus Bad Meinberg kam. Sie ergänzte: „Wir erhalten gerne die Werte und
Traditionen unserer Heimat.“ - ymah
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