Masuren, Ermländer und Westpreußen hatten mit ihrem
überwältigenden Bekenntnis zu Deutschland ein unmissverständliches Signal gesetzt.
Am 11. Juli 2010 treffen sich die aus ihrer Heimat
vertriebenen Ostpreußen in NRW auf Schloss Burg an der Wupper, um an den beispiellosen
Akt der Selbstbestimmung vor 90 Jahren zu erinnern. Festredner ist WDR-Redakteur
Hubert Maessen. Das Ereignis führt vor Augen, dass die Vertreibung der Deutschen
nicht monokausal mit den Verbrechen der Nationalsozialisten begründet und rechtfertigt
werden kann. Die aktuelle Debatte um die Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“
bleibt unredlich, solange sich die Beteiligten der Erkenntnis verweigern, dass Polen,
Tschechen und Sowjets die günstige Gelegenheit des Kriegsendes 1945 nutzten, um
lange gehegte Annexions- und Vertreibungspläne zu verwirklichen.
Vertreibungen und ethnische Säuberungen sind und
bleiben Unrecht. Gemeinsam mit den Vertriebenen Europas setzt sich die Landsmannschaft
Ostpreußen für den Rechtsfrieden auf unserem Kontinent ein. Rudi Pawelka, Bundesvorsitzender
der Landsmannschaft Schlesien, wird über die Aktivitäten der Europäischen Union
der Flüchtlinge und Vertriebenen (EUFV) berichten.
Informationen zum NRW-Landestreffen der Ostpreußen
2010:
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