Wermelskirchen – Die diesjährige Mitgliederversammlung mit einem
Frühlingsfest der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen Wermelskirchen fand
in der Gaststätte Centrale statt. Dazu hatten sich 40 Mitglieder und Gäste
eingefunden. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Fritz Margenberg wurde
gemeinsam gesungen und Hannelore Heßke trug das Gedicht „Mein Ostpreußen“ vor.
Anschließend folgte die Totenehrung für die im letzten Jahr verstorbenen
Mitglieder. Mit dem Gedicht von Agnes Miegel „Wagen an Wagen“ erinnerte Alfred
Heßke an die Ereignisse der Flucht vor 65 Jahren. In seinem Rechenschaftsbericht
gab der Vorsitzende einen Überblick über die Lage der Gruppe und die geleistete
Arbeit in den vergangenen vier Jahren. Leider nimmt die Zahl der Mitglieder auf
Grund der Todesfälle und Erkrankungen weiter ab. Er betonte, dass es auch
weiterhin das Anliegen des Vorstandes sein wird, die Erinnerung an die Heimat
aufrechtzuerhalten und die Anliegen der Landsmannschaft zu vertreten. Er warb
weiterhin für Besuche zu folgender Veranstaltungen: Kulturveranstaltung der
Landesgruppe in Schloss Burg am 11. Juli sowie den Veranstaltungen zum „Tag der
Heimat“ in Wermelskirchen am 21./22. August. Nach dem Kassenbericht von Eva
Laskowski und der Entlastung des Vorstandes erfolgte unter der Leitung von
Günter Kehler die in diesem Jahr fällige Neuwahl des Vorstandes: Erster
Vorsitzender Fritz Margenberg, Zweiter Vorsitzender Günter Kehler, Kassiererin
Eva Laskowski, Kulturwart und Schriftführer Alfred Heßke, Vertreterin der
Westpreußen Rita Riemann, Beisitzer Hannelore Heßke und Georg Witt. Als
Kassenprüfer wurden Rita Ehmann und Werner Puschke gewählt. Anschließend begann
das Frühlingsfest mit einem zünftigen und ausgiebigen Grützwurstessen. Daraufhin
gab es ein Unterhaltungsteil mit besinnlichen und heiteren Vorträgen einiger
Mitglieder des Vorstandes. Natürlich wurden während der Veranstaltung viele
Geschichten aus der Heimat erzählt und Erinnerungen ausgetauscht.
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